Kant bemerkt in der B-Auflage seiner Kritik der reinen Vernunft kritisch, dass eine bloße Kohärenztheorie der Wahrheit nicht ausreichend ist: „[O]bgleich eine Erkenntniß der logischen Form völlig gemäß sein möchte, d.i. sich selbst nicht widerspräche: so kann sie doch noch immer dem Gegenstande widersprechen.“ (mehr …)

Das Wichtigste beim Verfassen einer philosophischen Arbeit ist die Wahl des Themas. Ein interessantes Thema geht aus einer interessanten Fragestellung hervor. Eine interessante Fragestellung wiederum beginnt mit einem interessanten Problem, das man in einem philosophischen Text entdeckt. (mehr …)

Thomas von Aquin (1225-1274) unterscheidet in seiner Summa Theologiae ebenso wie zuvor Platon zwischen Vernunft und Verstand. Er führt dazu die lateinischen Begriffe ratio und intellectus ein. (mehr …)

1. Das Problem der Korrespondenztheorien

Wir haben es bei den meisten Wahrheitstheorien der Geschichte der Philosophie mit Korrespondenztheorien zu tun. (mehr …)

Augustins Geist-Begriff unterscheidet sich in verschiedenen zentralen Hinsichten von den Theorien Platons und Aristoteles‘. Das entscheidende Merkmal ist seine Selbstreflexivität. (mehr …)